Skandinavien mit Kind und Kastenwagen - Svartisen Gletscher, Polarkreis, Lofoten

Veröffentlicht am 14. August 2023 • 13 Min. Lesezeit • 2.604 Wörter
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Skandinavien mit Kind und Kastenwagen - Svartisen Gletscher, Polarkreis, Lofoten

Røssvoll Camping

Nachdem wir gestern in Norwegen am Campingplatz in Røssvoll angekommen sind, setzt sich hier unsere Reise durch den Norden fort.

Nun am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne, bereits um 7:30 Uhr sitzen wir draußen beim Frühstück im T-Shirt. Wer hätte gedacht, dass man so nah am Polarkreis so hervorragendes Wetter haben kann.


Der Campingplatz hier hat uns sehr gut gefallen. Die Stellplätze sind alle in einem Oval rund um den Spielplatz angeordnet. So haben wir die Maus noch einmal zum Toben geschickt, während wir gemütlich fertig frühstücken konnten.


Svartisen Gletscher

Heute wollen wir mal wieder spontan einen Gletscher besuchen. Das haben wir ja letztes Jahr in Norwegen am Nigardsbreen so ähnlich gemacht. Den Svartisen Gletscher hatten wir zwar schon im Vorfeld in einigen Youtube-Videos gesehen, dass wir aber auch hier vorbeikommen, war uns wirklich nicht klar. So machen wir uns nach diesem Frühstück auf den Weg durch das Røsvolldal zum Anleger des Svartisen Rana Bootes. Dieses Boot kürzt die Wanderung zum Svartisen Gletscher von 7km auf 3km ab und verkehrt zur Zeit um 10, 12 und 14 Uhr. Den aktuellen Fahrplan sollte man am geplanten Tag morgens nochmal prüfen. Die können sich auf Grund von Witterung und Jahreszeit öfters ändern. Die Überfahrt dauert dann etwa 10 Minuten und die Rückfahrten finden entsprechend um 12:15, 14:15 und 17:15 Uhr statt. Da für den Nachmittag Regen und Gewitter angesagt sind, planen wir unsere Hinfahrt also um 12 Uhr und die Rückfahrt um 14:15 Uhr. Gute 2 Stunden für zwei mal drei Kilometer klingt doch auch mit unserer lustigen Wanderratte im Tragegestell nach einem guten Plan.

Die Anfahrt durch das sehr lange und breite Tal vor dem Gletscher zieht sich dann doch ganz schön von unserem Campingplatz und wir kommen erst um kurz vor 11 Uhr am Anleger an. Die verbleibende Stunde bis zur Abfahrt vertreiben wir uns mit einigen Keksen zum Mittagessen und etwas Spiel und Spaß für die Maus. Als es endlich so weit ist, findet sie Bootfahren wieder total toll und freut sich begeistert auf die Wanderung zum Gletscher.






Wohlwissend, dass die Zeit knapp bemessen ist, schlagen wir ein zügiges Tempo für den Aufstieg über die glatt geschliffenen Felsen an. Recht bald haben wir die älteren Mitfahrer aus unserem Boot hinter uns gelassen und folgen einem zweiten Paar, das mit einem Baby unterwegs ist.







Da wir uns ja beeilen wollen, verschieben wir einige Foto- und Videostopps auf den Rückweg und gehen zügig über die Felsen voran. Anstrengend ist das mit unserem Gepäck auf jeden Fall. Hier also nur ein paar Ansichten vom Hinweg, denn in dieser beeindruckenden Landschaft können wir den ein oder anderen Fotostopp dann doch nicht lassen.







Nach den drei Kilometern kommen wir an einer kleinen Schutzhütte an, von der man noch näher an den Gletscher gehen kann. Von hier hat man bereits einen tollen Blick auf den Svartisen. Dennoch probieren wir noch näher über das Gelände an das Eis heranzukommen. Der Weg ist nun aber nur noch schlecht markiert, während der eisige Wind vom Gletscher auf uns hinab fegt. Wirklich gut kommen wir hier nicht mehr weiter und kehren stattdessen zu der Schutzhütte zurück. Nach unserer Eile sollte eine kleine Pause ja sicher drin sein.



So packen wir unser Brot aus und genießen mit unserer Maus die Aussicht von den windgeschützten Bänken aus auf den Gletscher. Sie ist ganz begeistert von dem vielen Eis und Wasser im Gletscherfluss. … bis ich auf meine Uhr schaue, und mit Schrecken feststelle, dass es bereits 13:40 ist.

Erinnert ihr euch an die planmäßigen Abfahrtszeiten von unserem Boot? — Genau! 14:15 und 17:15.

Unser Boot fährt also bereits in 35 Minuten und wir haben für den Weg hierher etwa 1 Stunde und 10 Minuten gebraucht. Entsprechend groß wird nun die Hektik. Wir packen in Windeseile alles zusammen, die Maus wieder in das Tragegestell mit einigen Scheiben Brot zur Befriedigung und schon marschieren wir ab. In einem echten Eiltempo gehen wir den Weg zurück. Wo es möglich ist, fallen wir auch immer mal wieder ins Laufen statt Gehen. Da zahlt sich doch der ganze Sport und die Trailruns endlich mal in der Praxis aus. So gewinnen wir immerhin etwas Zeit zurück, (die wir natürlich gleich wieder für ebenso hektische Fotostopps nutzen). Immerhin hatten wir die auf dem Hinweg ja ausgelassen, weil wir dann auf dem Rückweg ja noch genug Zeit haben.




Als der See, an dem das Boot uns erwarten soll, wieder in Sicht kommt, können wir am Horizont ebenso sehen, dass das Boot am Parkplatz bereits abgelegt hat. Da die Überfahrt nur etwa 10 Minuten dauert, haben wir für den letzten knappen Kilometer also weniger als diese 10 Minuten Zeit übrig.



Eilig hasten wir den Berg hinab — die Maus quietscht wohlvergnügt von der etwas wilden Tour im Tragegestell — und wir erreichen den Anleger etwa 1 Minute vor unserem Boot.


Das andere Paar mit dem Baby war wohl früher zum Rückweg aufgebrochen und begrüßt uns mit: „Oh, wir hätten nicht gedacht, dass ihr es noch rechtzeitig schafft!” Da zahlt sich ein wenig Trailrunerfahrung eben doch aus. Früher mal auf die Uhr schauen, hätte aber sicherlich auch geholfen.

Während das Boot uns nun wohlverdient wieder zurück zum Parkplatz bringt, schauen wir zurück in Richtung Gletscher. Dort ziehen jetzt wirklich die düsteren Regen- und Gewitterwolken auf, die der Wetterbericht so vorhergesagt hatte. Die älteren Herrschaften, die wir vorhin noch überholt hatten, haben wir auf dem Rückweg ebenfalls wieder überholt. Sie haben es nicht mehr rechtzeitig für die Rückfahrt um 14:15 Uhr geschafft und werden wohl oder übel dieses Wetter nun aushalten müssen.


Gerade als wir wieder am Parkplatz angekommen sind und unser Gepäck wegräumen, fängt es an zu nieseln. Als wir wenig später uns im Auto ausruhen, Kaffee trinken und die Maus auf dem Bett spielt, kommt ein Regen runter, der dem Unwetter vom Anfang unserer Reise gleicht. Die armen Wanderer, die jetzt noch beim Gletscher sind und diesen Regen abbekommen haben, können einem nur Leid tun. Aber vielleicht hätten sie ja auch einfach den Wetterbericht lesen sollen, wir wollten nicht ohne Grund definitiv mit diesem früheren Boot zurückfahren.

Freudenstadt

An dieser Stelle muss ich doch noch eine Anekdote nachholen. Ich wusste vorher ja auch nicht, dass diese im Verlauf der Reise nochmal Bedeutung haben wird. Am Morgen in Røssvoll am Campingplatz war uns da noch das geliehene Wohnmobil aus Freudenstadt aufgefallen. Familie mit 3 Kindern. Die haben gerade ihr Frühstück vertilgt als wir mit Dumbo schon aufgebrochen sind.

Am Parkplatz beim Svartisen sind sie dann aber auch vor der Abfahrt unseres Bootes angekommen. Die Freudenstädter haben aber das Boot ausgelassen und sind stattdessen auf die 3-4km Fußweg zur anderen Seite des Sees gestartet. Als wir vom Gletscher zurückgeeilt sind, um unsere Rückfahrt zu erreichen, kamen sie uns gerade entgegen. Die sind also voll in den Regen hineingelaufen.

Als wir uns in unserem Dumbo zurück wieder erholen und dem Regen zugucken, stellen wir fest: Die haben doch glatt ihr Dachfenster sperrangelweit offen gelassen — und es gießt hier in Strömen. Aber was soll man machen? Das Wohnmobil ist natürlich abgeschlossen und die seltsame Truppe wird ja gerade ca. 7km von uns entfernt am Gletscher selbst vollkommen durchnässt… Da muss jemand Camping und Wetterbericht lesen wohl nochmal üben.

Polarkreis Center

Nach dieser aufregenden Wanderung sind wir weitergefahren mit dem Ziel Polarkreiscenter. Unsere Maus ist nach der Aufregung auch gleich eingeschlafen und so verläuft der Nachmittag bei einer verregneten Autofahrt mal wieder ganz ruhig. Unterwegs erblicken wir am Eingang der Hochebene des Saltfjells wieder Rentiere. In dem dichten Regen können wir sie aber leider nicht fotografieren. Ihr habt sie zum Glück ja schon in Schweden am Vildmarksvägen gesehen.


Das Polarkreiscenter ist eine super touristische Attraktion und bietet allerhand Souvenirs. Der Polarkreis beschreibt dabei jenen Breitengrad auf der Erde, ab dem es mindenstens einmal im Jahr einen Polartag und eine Polarnacht gibt. Also mindenstens einen Tag ohne Sonnenuntergang beziehungsweise Sonnenaufgang. Die exakte Position verändert sich im Laufe der Zeit dabei ein wenig. Trotzdem sind wir also ab hier im echten Norden angekommen.

Ein Bistro gibt es hier auch, in dem wir mal wieder typisch Kaffee und Waffel zu uns nehmen. Das angebotene Abendessen ist uns hier allerdings zu teuer. Für heute soll hier Schluss sein und wir übernachten direkt auf dem Parkplatz des Centers. Keine besondere Aussicht, bei dem Regen ist das aber auch unerheblich.

Ok ok… Es gibt doch noch etwas zu sehen. Während wir unser Abendessen vorbereiten, hält uns gegenüber doch glatt ein deutsches, geliehenes Wohnmobil. Ja, aus Freudenstadt. Wir sind dann einigermaßen überrascht, als die Familie mit trockenen Haaren aus dem Wohnmobil aussteigt und uns kein Schwall Wasser entgegen kommt, als sie die Türen öffnen.




Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und haben noch einige Fotos zusammen am Polarkreis gemacht. Wer weiß, wann wir wieder bis hierher kommen können und ob uns unsere Maus das in 10 Jahren noch glauben würde ohne Beweisfotos. Ein paar Souvenirs nehmen wir natürlich auch noch mit.



Weiter geht die Fahrt dann durch das Saltfjell und entlang mehrerer Naturreservate. Wir brauchen dann auch mal dringend einen Tankstopp. Die Fahrt hier hoch auf fast 700m hat unserem Dumbo ganz schön zu schaffen gemacht.

Nordland Besøkscenter

An der nächsten Tankstelle entlang der Route finden wir dann auch zufällig das Nordland Besøkscenter. Dies ist das Besucherzentrum für die neun Nationalparks im Norden von Norwegen.


Das ist also mal wieder ein ungeplanter Kulturstopp. Hier gibt es eine Ausstellung von den typischen Hütten der Samen und ihrer Kultur.



Die Hütten der Samen bestehen aus gegeneinander aufgestellten dünnen Baumstämmen, die mit Rinde, Torf und dann mit Gras abgdeckt wurden. In der Mitte befindet sich in der Regel eine Feuerstelle und so hat die Behausung sowohl Mensch als auch Tier als Unterkunft gedient.


Zusätzlich gibt es kleinere Hütten, die auf frei stehenden Holzpfählen aufgestellt wurden und über eine einfache Leiter zugänglich waren. Hier wurden Lebensmittelvorräte für längere Zeiträume gelagert. Die Hütten wurden als Baumhäuser konstruiert, um die Vorräte vor wilden Tieren zu schützen. Man sieht sie hier im Alltag zwar nie, aber es gibt hier immerhin auch Bären.


Gras wird hier übrigens genauso wie auf den Färöern im Wind zu Heu getrocknet. Im Museum des Besucherzentrums erklärt die Ausstellung noch mehr Informationen über die Geschichte der Samen.



Lange halten wir uns hier aber nicht auf und brechen nach einem kurzen Mittagessen wieder auf. Wir wollen heute noch nach Bodø, damit wir morgen früh mit der Fähre zu den Lofoten fahren können.

Bodø

Als ich dann das Navi nach Bodø einschalte, ist die planmäßige Ankunft um 14:58. Wir hatten zwar erst vor morgen mit der Fähre zu fahren, aber um 15:00 Uhr geht ja auch noch eine. Also nicht zögern, sondern zügig nach Bodø brausen. Trotz Baustelle und den langsamen Geschwindigkeitsvorgaben in Norwegen kommen wir um 15:05 am Fährhafen an. Gerade als wir ankommen, werden die ersten Wohnmobile wieder zurück in die Schlange für die nächste Fähre geschickt. Leider ist auf der aktuellen kein Platz mehr für hohe Autos. Die nächste Fähre fährt leider erst um 18:45 Uhr, damit eigentlich viel zu spät für unser Abendessen und der Ankunft um 22 Uhr auf den Lofoten. Wir beschließen dennoch zu warten, immerhin stehen wir nun gerade recht weit vorne in der Schlange und wer weiß, ob das morgen früh bei der Fähre um 7 Uhr anders aussehen würde und wir nicht auch dann wieder mehr als 3 Stunden in der Schlange warten müssten.

Und während ich diese Zeilen schreibe, stehen wir nun also auch in der Schlange für die nächste Fähre und trinken Kaffee. Bis später.

Moment! Ich hatte doch versprochen, dass es noch eine Rolle spielen wird. Während wir hier warten, hält auf der Spur für reservierte Plätze auf der Fähre ein geliehenes, deutsches Wohnmobil. Jepp, die Freudenstädter sind auch hier angekommen. Nur haben die einen Platz für die Fähre offensichtlich reserviert. Ob das schlau ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Je nach Uhrzeit und Andrang kann das schon von Vorteil sein. Bei der letzten Fahrt sind offensichtlich nicht alle spontan angekommenen Wohnmobile auf Grund Platzmangels für höhere Fahrzeuge mitgekommen. Und auch als wir endlich auf die Fähre dürfen, sind wir eines der letzten Autos, das noch auf die Fähre fahren kann. Dabei standen wir sozusagen als erstes in der Reihe nach dem Rest von der vorherigen Fähre. Wer seine Überfahrt sicher haben will, sollte in der Hauptsaison wohl sicher vorbuchen.



Die Aussicht von der Fähre bei der tief stehenden Sonne nahe dem Sonnenuntergang lässt wie immer keine Wünsche offen. Sowohl rückwärts nach Bodø blickend…




… als auch vorwärts in Richtung der Lofoten beeindruckt die Landschaft.



Allerdings ist die Fährfahrt nicht so kinderfreundliche wie wir gehofft hatten. Der laut Fahrplan vorhandene Spielplatz existiert zwar, aber es gibt nur eine einzige Spieltafel, die obendrein kaputt ist. Unsere Maus vermisst also für die nächsten 3 Stunden 15 Minuten ihren versprochenen Spielplatz, der auch mit Lieblingsbüchern und Malstiften nicht vergessen werden kann. Entsprechend viele Runden sind wir über die Fähre spaziert, Treppen gestiegen und haben Akrobatik auf den Sitzbänken geübt. Hoffentlich ist die Maus für unsere Stellplatzsuche nach der Ankunft gegen 10 Uhr müde genug und schläft gleich ein….

Hamnøy

Irgendwie stimmt diese Theorie mit ausgetobten Kindern, die dann todmüde sind und sofort schlafen, bei uns nie. Die Stellplatzsuche gestaltet sich damit schwieriger als gedacht. Mit uns waren ja noch bestimmt — ja, keine Ahnung wie viele eigentlich — andere Wohnmobile mit auf der Fähre. Die sind auch alle, so wie wir, abends um 10 Uhr auf den Lofoten angekommen. Offensichtlich suchen auch die nach einem Übernachtungsplatz. So haben wir etwa 20 Minuten gebraucht, um einen einigermaßen brauchbaren Stellplatz zu finden. Ironischerweise hat er dann allerdings doch richtig gute Aussicht!


Während Anne also die Maus ins Bett bringt, gehe ich noch eine kleine Runde an der Straße entlang um die ersten Fotos zu machen.





Am nächsten morgen heißt es dann erst einmal ausschlafen, der Abend war schließlich lang genug. Nach einem gemütlichen Frühstück können wir dann endlich in Ruhe erstmal bewundern, wo wir hier angekommen sind. Von oben lässt sich leicht erkennen, wie sich die Straßen über Brücken zwischen den kleinen zerklüfteten Inseln winden und jedweder ebene Fleck für Bebauungen genutzt wurde.




Danach machen wir uns gemütlich auf den Weg nach Å. Das ist wohl nicht nur der Ort mit dem kürzesten Namen auf der Welt (oder gibt es Orte ohne Namen?), sondern auch der westlichste Punkt auf den Lofoten. Die Fähre kommt etwas weiter östlich an und wir wollen die Lofoten natürlich vollständig einmal von West nach Ost erkunden.





Å

In Å angekommen besorgen wir uns zuerst einmal im Museumscafe etwas zu essen. Wenn man schon in einem Fischerdorf ist, dann ist es an der Zeit dass ich endlich mal ein Lachsbrötchen probiere. Aus irgendeinem Grund habe ich das nämlich bisher noch nicht gegessen.



Danach machen wir noch einen Spaziergang zwischen den tollen roten Fischerhütten durch den Ort und genießen die Sonne ohne die ganzen anderen Touristen. Denn während es auf der Straße richtig voll war, ist es hier nun schon fast leer. Vielleicht liegt es einfach daran, dass dreimal am Tag die Fähre vom Festland ankommt, und eine Horde frischer Touristen an Land bringt. Um 11:30 Uhr ist die letzte Fähre aber schon etwas her und entsprechend der Strom an Menschen bereits abgeebbt.



Wir hatten uns bereits auf der Fahrt hierher gewundert, warum ausgerechnet das Stockfischmuseum hier in Å (Bild oben) auch auf Italienisch ausgeschildert ist. Immerhin sind alle anderen Bezeichnungen nur auf Norwegisch (oder Deutsch, grüßt euch andere Wohnmobilisten) angegeben und Italien ist ja jetzt auch nicht um die Ecke von den Lofoten. Später haben wir jedoch gelernt, dass Stockfisch wohl ein riesiger Exportschlager nach Italien ist — wer hätte das von euch gewusst?