Mein Arbeitsweg

Veröffentlicht am 21. November 2019 • 2 Min. Lesezeit • 416 Wörter
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Mein Arbeitsweg

Wie ihr schon wisst, fahre ich jeden Tag mit dem Rad quer durch die Stadt zur Arbeit. Heute nehme ich euch mal mit auf eine ganz normale Pendelfahrt. Es geht los damit, dass ich immer meinen gelben Schmuddelwedda Parka anziehe, denn, wie ihr auch schon wisst, ist es quasi immer nass. Dann gut eingepackt suche ich mir meinen Esel des Tages. Dazu leihe ich mir von Donkey Republik ein Fahrrad aus, das an einem Fahrradständer direkt gegenüber von meiner Wohnung parkt. Bisher war zum Glück immer noch eins frei, aber wenn ich Pech habe, muss ich ein Stück bis zum nächsten Esel gehen.

Manchmal habe ich die Freude mit einem Esel an mehreren Tagen unterwegs zu sein, aber meistens mache ich morgens eine neue Bekanntschaft. Dass die Fahrräder Namen haben, solltet ihr ja auch schon wissen, aber hier ist nochmal eine kleine Sammlung meiner neuen “One-Commute-Stands”.

Dazu bekommt man noch einen motivierenden Spruch mit auf den Weg.


Und was dann folgt, ist nach etwas Tüftelei ein einfach zu findender und flotter Weg zur Arbeit. Wichtige Kriterien: nicht zu oft abbiegen, dabei kann man sich nämlich leicht verfahren, vor allem nicht zu oft links abbiegen, das dauert zu lange, und nicht zu oft abbiegen, da kann man jedes Mal falsch abbiegen.

Auf dem ganzen Weg bin ich dann immer von vielen anderen Radfahrern umgeben und an den Kreuzungen stehen nicht selten zwanzig Radfahrer in jeder Richtung an der Ampel



Der Weg am Wasser entlang ist wirklich schön, da gibt es nämlich jede Menge Schwäne, Enten und sogar einen Reiher zu sehen. Nächsten Monat ziehe ich in einen andere Wohnung um. Die liegt dann direkt am See, da freue ich mich schon drauf!

An der Arbeit parke ich den Esel dann im Innenhof des Gebäudes und das letzte Stück (4 Treppen bis zum Büro) lege ich zu Fuß zurück.

Am Abend kommt das gleiche Spiel wieder Rückwärts.

Genau das gleiche Spiel ist es allerdings dann doch nicht. Morgens geht es mehr bergauf, abends mehr bergab. Aber nicht nur das, ich nehme auch einen anderen Weg.



Für 5 Kilometer kann man erstaunlich lange brauchen, vor allem wenn man wie immer Gegenwind hat und man fast an jeder Ampel anhalten muss. Die grüne Welle reite ich eher selten.

So noch ein Mal hin und her und dann ist endlich wieder Wochenende. Ich habe schon so einige Artikel geschrieben, aber heute würde mich interessieren, was ihr gerne wissen wollt. Also schreibt mir eure Fragen in den Kommentaren! Ich freue mich drauf!