Indianer im Schnee zu Weihnachten

Veröffentlicht am 8. Dezember 2019 • 2 Min. Lesezeit • 218 Wörter
Diese Seite teilen per

Indianer im Schnee zu Weihnachten

Freunde, ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Das wird heute etwas länger, aber nicht weniger spektakulär.

5 Uhr: Der Wecker hat nicht geklingelt, ich bin trotzdem wach. Da kommt wohl doch der Jetlag durch. Frühstück gibt es erst ab 8 Uhr. Bis dahin gilt es einen Plan für den Tag zu schmieden. Optionen: nochmal Joshua Tree Nationalpark, die Indian Canyons, der Palms to Pines Highway und das „Festival of Lights“.

Da das Wetter heute nur fiese Wolken und Nieselregen für mich hat, starten wir mit den Indian Canyons. Das ist nicht weit und verspricht im Zweifel etwas Schutz vor Regen.

Die Indian Canyons sind von Flüssen geschnittene Gräben in den umliegenden Bergen. Sie dienten einst als Wohnort für die Ureinwohner. Heute gehört das Land zum größten Teil wieder dem Agua Caliente Stamm der Cahuilla Indianer.

Die Wanderung durch den Andreas Canyon ist sehr abwechslungsreich und bietet immer wieder Schutz unter Palmen. Eben eine echte Oase in dieser Wüste hier.

Jeder noch so kleine Zusammenschluss aus der Gegend und den umliegenden Städten ist vertreten. Grundschulen, weiterführende Schulen, Krankenhäuser, die Feuerwehr, Autohäuser, das Tierheim, Nachbarschaftshilfevereine und sogar der Bürgermeister sind mit von der Partie. Der Strom will gar nicht abreißen. Wer nicht mit auf der Straße ist, steht am Rand und feuert an. Was für ein Spektakel.