Huawei P20 Pro – Produkttest

Veröffentlicht am 20. April 2018 • 3 Min. Lesezeit • 447 Wörter
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Zwischen unseren ganzen Südafrika Erlebnissen – und damit sind wir noch lange nicht fertig ;-) – kann ich mal ein, zwei neue Artikel ankündigen.

Im Rahmen eines Produkttests haben mir The Insiders ein Huawei P20 Pro zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle will ich nur kurz meine ersten Eindrücke schildern. Wenn ihr Fragen habt, oder konkret Dinge wissen wollt, hinterlasst einfach einen Kommentar und folgt dem Blog. In den nächsten Tagen oder Wochen werde ich dann nochmal einen ausführlicheren Bericht schreiben.

Ich möchte mich daher auf die weniger offensichtlichen Punkte beschränken und kurz berichten, was aus meiner Sicht herausragende, aber vielleicht bisher unbekannte Punkte am Huawei P20 Pro sind. Bisher kam Huawei für mich nicht in Frage, da mir hier eine saubere Trennung von Arbeit und privaten Daten fehlte. Daher war für mich die größte Überraschung zu sehen, dass sich auch mit dem P20 Pro Arbeit und Privates mit dem PrivateSpace gut voneinander trennen lassen – de facto sogar besser und komfortabler als ich es bisher von anderen Herstellern gewöhnt war. So können Geschäftsdaten ohne Probleme geschützt im PrivateSpace liegen. Das wusste ich vorher wirklich nicht und habe ich so auch nicht in der Werbung gesehen. Eine weitere bemerkenswerte Besonderheit ist für mich der Fingerabdrucksensor. So schnell habe ich das noch nie erlebt. Gerade wenn ich unterwegs bin oder Sport treibe, war es früher oft mit verschwitzten Händen gar nicht mehr möglich so das Handy zu entsperren. Mit dem P20 Pro erneut kein Problem, also wirklich erste Sahne!

Die Kamera habe ich als Hobby-Fotograf natürlich auch schon getestet und bin bisher positiv überrascht. Die 40 Megapixel sind anscheinend kein reiner Marketinggag sondern sorgen auch in der Realität für viele saubere Details im Bild. Tele- und Nachtaufnahmen werde ich in den nächsten Tagen noch ausführlicher testen. Die KI erkennt tatsächlich Motive gut. Ob man dann nun die vorgeschlagenen Stile mag, ist natürlich Geschmackssache. Der Kuchen auf dem Foto wurde aber korrekt als Essen erkannt und das Ergebnis taugt für einen Foodpost auf Instagram auf jeden Fall.

Das andere Beispielbild habe ich morgens bei Sonnenaufgang im Gegenlicht aufgenommen und anschließend mit Snapseed bearbeitet. Ich habe hier bewusst ähnliche Bearbeitungsschritte gemacht wie sonst und war überrascht, wie viel Informationen das Bild hergibt. Hier kann man für ein Smartphone noch erstaunlich viel nach der Aufnahme korrigieren.

Und wer viel unterwegs oder draußen ist, wird den großen Akku zu schätzen wissen. Während bei meinem vorherigen Samsung Galaxy S6 mittlerweile am frühen Nachmittag der Akku alle ist, hält das P20 Pro bei ähnlicher Nutzung nun sogar bis nach Mitternacht durch. Das dürfte also über den Daumen gepeilt etwa die anderthalb- bis zweifache Ausdauer sein. Da kann man jetzt wirklich nichts mehr dran aussetzen.