Welcome to South Africa!

Veröffentlicht am 1. August 2017 • 3 Min. Lesezeit • 605 Wörter
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Welcome to South Africa!

… Naja wenn es endlich so weit ist… Ich habe mich also dann gestern von München auf den Weg gemacht zum Krügerpark. Die Gepäckaufgabe mit dem Rucksack im Reisetaschenkostüm hat super geklappt. Auch wenn ich zwischendurch etwas an meinen Sinnen gezweifelt habe, als neben mir 2 schwer bewaffnete Polizisten einen pinken Koffer eingecheckt haben. Das war nun wirklich ein Bild für die Götter. An der Sicherheitskontrolle musste ich natürlich wie zu erwarten war meine gesamte Tasche mit den Objektiven auspacken. Gut, dass ich rechtzeitig da war. Los geflogen bin ich aber erstmal in die falsche Richtung, es ging nämlich erstmal nach Frankfurt. In Frankfurt haben sich die Leute mit Sicherheit gedacht, dass sie den weg zu den Langstreckenflügen möglichst lang und beschwerlich gestallten sollten, damit die Passagiere dann auch müde sind. Aber auch hier hat alles gepasst. Also Entertainment System an und los gehts! Die Pinguine aus Madagaskar ist ein wirklich guter Zeitvertreib beim Abendessen. Achso und was gab es… Ragout Fin mit Erbsen ;) Dazu Afrikas Goldmedaillen Gewinner “Castel Lager”.

Die Zeit verging dann zum Glück wie im Flug (Achtung Wortwitz ;) ), aber die nächste Hürde watetet schon auf mich in Johannesburg. Nach der Landung hatte ich genau eine Stunde zum Boarden für den Inlandsflug nach Nelspruit. Auf zur Passkontrolle, die 2 Schlangen für nicht-südafrikanische Pässe hat, ob ich an der richtigen war, weiß ich nicht, aber ich habe meinen Stempel bekommen und das ist es schließlich, was bei dieser Aufgabe zählt.

Als nächstes musste ich mein aufgegebenes Gepäck erst wieder abholen um es dann für den Inlandsflug wieder neu aufzugeben. Das Gepäck aus München ist auf Band 9. Ich laufe also an den Bändern entlang bis zum Ende… Band 6… und jetzt? Ah, die Bänder 7 - 10 sind dort, wo man denkt, dass eigentlich keine mehr kommen. Aber warum ist denn jetzt am Band 9 so wenig los, der Flieger ist doch gerade aus München angekommen… Naja, wer jetzt besser aufgepasst hat als ich, dem fällt auf, dass ich ja über Frankfurt geflogen bin. Das Gepäck gab es zum Glück gleich nebenan. Und da war auch schon meine Tasche, und es konnte also zügig weiter gehen… noch 30 Minuten bis zum Boarden. Zollkontrolle… Ich wähle natürlich den Durchgang “Nothing to declare” doch hier staut es sich schon wieder. Ein Mann steht im Gang und macht Stichproben Kontrollen. Ich beschloss einfach weiter zu gehen… Scheint auch wieder geklappt zu haben. Gut nun zum dem Schalter an dem ich laut Auskunft aus dem Flugzeug mein Gepäck wieder aufgeben muss. Ich stelle mich an… Bin an der Reihe… “Sie wollen nach Nelspruit? Da sind sie hier falsch! Sie müssen in den 2. Stock!” …20 Minuten bis Boarding. Gut ich marschiere also nach oben, wo mich… Neeeeiiiin!!! Porter in Empfang nehmen! (Ich habe da so gewisse Erlebnisse mit diesen Leuten gemacht…) Ich versuche also den Portern auszuweichen und gehe weiter Richtung Check-In. An der Tafel steht natürlich alles, nur nicht mein Flug. 15 Minuten bis Boarding… Ich habe mich dann durchgefragt zum richtigen Check-In, der war natürlich auf der anderen Seite der Halle… Koffer aufgeben und ab zur Sicherheitskontrolle. Zum Glück war den Leuten hier herzlich egal, dass ich viele Objektive dabei hatte und ich musste nicht jedes einzeln überprüfen lassen. Also weiter zum Flugsteig. 5 Minuten bis Boarding, perfekt noch genug Zeit um mal die Toilette aufzusuchen. Geschafft!

Jetzt bin ich mittlerweile in meinem Tagungshotel am Krügerpark angekommen. Hier springen die Affen durch die Bäume, und irgendwelche Antilopen fressen Gras zwischen den Gebäuden.

Anscheinend habe ich laut Erzählungen der anderen Konferenzteilnehmer eine Herde Elefanten mit Babys verpasst… Mist, aber das kommt schon noch, versprochen!