[Sponsored] Fotobuch bei Saal Digital

Veröffentlicht am 17. Juli 2017 • 3 Min. Lesezeit • 638 Wörter
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[Sponsored] Fotobuch bei Saal Digital

Ich hatte das Glück, zum Testen der Fotobuch Qualität von Saal-Digital einen Gutschein zu bekommen. Das Buch ist gerade angekommen und ich habe es bereits mehrfach durchgeblättert. Im Prinzip bin ich voll zufrieden – an ein paar Ecken hakt es dann aber doch.

Zu allererst einmal ein Lob an die gute Saal Digital Software. Das Erstellen des Buchs mit bereits verfügbaren Layouts, Hilfslinien bei der Ausrichtung der Bilder und automatischem Einrasten ging wirklich schnell von der Hand. Als passionierter Linux-Nutzer muss ich hier natürlich bemängeln, dass die Software nicht für Linux erhältlich ist – aber ganz ehrlich: Mir ist keine einzige solche Software bekannt. Daher ist das wohl der zu erwartende Standard. Jedoch bieten die Online-Tools teilweise umfangreichere Bearbeitungsmöglichkeiten als es hier bei Saal-Digital der Fall ist. Für die Linux-Fans daher hier die klare Empfehlung, schmeißt die Windowskiste an oder nehmt eine VM zur Hand (so habe ich es gemacht) und nutzt die richtige Software. Ich habe mich für ein Standard Fotobuch mit 42 glänzenden Seiten im A4 Querformat entschieden. Eigentlich wollte ich ja das Qualitätsmaximum von Saal-Digital mit dem Fotobuch XT testen (noch dickere Seiten!), allerdings kann dieses nur maximal 36 (oder waren es 38?) Seiten haben. Das war mir dann doch etwas zu wenig. Dafür ist so ein „Standard“-Fotobuch natürlich auch um einiges kostengünstiger und damit wohl auch ein realistischer Kandidat für weitere Bestellungen.

Bei der Lieferung gab es keine Probleme. Mittwoch Abend um 10 bestellt, Freitag Mittag da – das ist denke ich so schnell, wie es mit normalen Mitteln geht. Aus meiner Sicht alles ok. Vorbildlich in einer Schutzfolie verpackt kommt das Buch auch heil an.

Nun der Knackpunkt: Das Wichtigste an einem Fotobuch ist ja die Qualität des Produkts selbst und die Wiedergabe der Fotos. Hier war ich zuerst unentschlossen. Zu allererst dachte ich, den Bildern würde es gehörig an rot fehlen. Dann habe ich mehrfach das Buch neben meinen Laptop gehalten und einzelne Bilder verglichen. Ich denke, dass ich mich hier täusche und die Farbverschiebung eher aus der Windows-VM und SaalDigital Software Kombination resultiert – ganz sicher bin ich mir da aber nicht. Insbesondere beim Cover habe ich auch ohne VM den Eindruck, dass der Kontrast und die Rot-Sättigung nicht ganz stimmen. Da es an diesem Tag allerdings auch sehr trübes Wetter mit nur wenig Licht hatte, habe ich das Buch unter besseren Bedingungen nochmal intensiv betrachtet. Fazit: Die Qualität passt und wieder einmal zeig sich, dass das Licht entscheidend ist ;-). Auf jeden Fall solltet ihr ein dennoch gutes Farbmanagement haben, um die besten Ergebnisse zu erzielen – aber das wisst ihr vermutlich bereits ;-) Von dieser leichten Farbverwirrung abgesehen, bin ich aber begeistert. Die Schärfe stimmt, das Papier fasst sich gut an. Die Schnittkanten sind gerade und das ganze Buch macht einen hochwertigen Eindruck. Von photo-druck.de hatte ich zuletzt mehrere Softcover Bücher bestellt, die zum Teil schief zugeschnitten waren. Das ist dann natürlich echt ärgerlich. Ich meine – wir drehen die Bilder in der Nachbearbeitung ja nicht zum Spaß in einen bestimmten Winkel!

Generell ist die Layflat-Bindung auch echt etwas Tolles. Gerade für große Panoramen ist das einfach unentbehrlich! Und davon mache ich ja mittlerweile wirklich öfter welche. :-) Ein nettes Feature aus der Fotobuch-Software ist dabei der Hinweis auf die Bildqualität. In Abhängigkeit vom gewähltem Buchformat und der Auflösung des Bildes bekommt ihr direkt einen Hinweis, ob das noch gut aussieht. Während man bei Fotos meist ein Bauchgefühl dafür hat, ist es bei Panoramen mit ihren teils hohen Auflösungen, dann aber auch weiten Streckungen (unten 2 mal 28cm!) nicht mehr so einfach, das zu beurteilen.

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