Fotografie im verregneten Alltag

Veröffentlicht am 18. Januar 2017 • 2 Min. Lesezeit • 273 Wörter
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Fotografie im verregneten Alltag

So ein Arbeitsalltag ist stressig. Nur Probleme, wohin man sieht, die Arbeit läuft nicht rund und auch ansonsten ist die Stimmung mies. Es regnet in Strömen.

So geht es sicherlich vielen Leuten. In diesem Beitrag möchte ich aber nur einmal betonen, dass es lediglich auf die eigene Sicht ankommt. Letztlich sind wir es, die bestimmen, ob uns unsere Arbeit Spaß macht. Grundsätzlich haben wir uns diesen Job ja selbst ausgesucht. Warum eigentlich? Einmal kurz nachdenken… Ok, stimmt. Es macht ja auch Spaß. Die Arbeit läuft wie alles im Leben eben mal besser, mal schlechter. Letzte Woche ist zum Beispiel super gelaufen, richtig. Und auch der Regen hat ja etwas für sich. Es war eh so fürchterlich heiß am Wochenende. Abkühlung tut auch mal gut.

Das Bild zu diesem Beitrag habe ich genau an so einem Tag gemacht. Manchmal ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und den Alltag für einen Moment zu vergessen. Dann fällt erst auf, dass man direkt in ein nettes Fotomotiv schaut. Ich habe das Bild direkt mit dem Handy gemacht, bearbeitet und an meine Verwandtschaft geschickt.

Nicht alle haben verstanden, dass das Bild kein schlechtes Wetter zeigt. Eigentlich zeigt es das Gegenteil. Der Betrachter (und auch der Fotograf) schauen durch ein Fenster mit Regentropfen. Das heißt, er ist drinnen. Im Trockenen. Draußen ist der Himmel grau, drinnen aber ist es warm. Es ist mitten am Tag und der Blick trifft den Business Campus (so heißt das Gelände). Offensichtlich ist trotz der Hektik und dem Stress im Alltag noch Zeit vorhanden, einen kurzen Moment innezuhalten. Alles in allem nicht wirklich so schlecht, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, oder?